Classroom-Management - Klassenführung verbessern und Beziehungen stärken
0151 50 87 20 11
Praxisnah – kurzweilig – authentisch – alltagstauglich
Praxisnah
kurzweilig
authentisch
alltagstauglich
Classroommanagement: Klassen souverän führen und Unterrichtsstörungen vorbeugen
Classroommanagement: Klassen souverän führen und Unterrichtsstörungen vorbeugen

Classroommanagement stärkt Lehrkräfte im Alltag: Souverän auf Unterrichtsstörungen reagieren, klare Regeln etablieren und Beziehungen zu Schüler:innen gestalten.
Hier findest Du Impulse, wie Dein Kollegium Herausforderungen begegnet – gemeinsam lassen sich Lösungen entwickeln, die den Schulalltag spürbar erleichtern.
Was Schulen aktuell beschäftigt
Störungen im Unterricht, unruhige Klassen und heterogene Schülergruppen gehören für viele Lehrkräfte zum Alltag. Die Anforderungen an eine gelingende Klassenführung sind hoch – und häufig äußern Kollegien ähnliche Herausforderungen:
Unterrichtsstörungen reißen den Lernfluss immer wieder auf.
Regeln und Strukturen werden nicht von allen Schüler:innen verinnerlicht.
Unterschiedliche Erwartungen im Team führen zu Unsicherheiten.
Impulsives Verhalten einzelner Schüler:innen bindet viel Energie.
Viele Lehrkräfte wünschen sich mehr Sicherheit in der Klassenführung und im Beziehungsaufbau. Das Gute: Diese Herausforderungen lassen sich mit überschaubaren Schritten spürbar verringern.
Störungen wirksam vorbeugen
Classroommanagement bedeutet weit mehr als Disziplinierung. Es ist ein zentrales Werkzeug für gelingende Klassenführung und schafft die Grundlage für einen Unterricht, in dem sich alle Beteiligten sicher und gesehen fühlen. Studien und Praxisbeispiele zeigen:
Klare Regeln und Rituale geben Schüler:innen Orientierung.
Beziehungsaufbau stärkt die Autorität der Lehrkraft – ohne Strenge.
Teamabsprachen im Kollegium reduzieren Unsicherheiten und fördern ein einheitliches Auftreten.
🎯 Ein gut durchdachtes Classroommanagement hilft dabei, Unterrichtsstörungen vorzubeugen und die Aufmerksamkeit der Schüler:innen zu halten.
Impulse für Dein Kollegium
Ob Grundschule, Sekundarstufe oder Förderschule – jedes Kollegium bringt eigene Stärken und Herausforderungen mit. Gemeinsam lassen sich individuelle Lösungen finden, die:
den Umgang mit Unterrichtsstörungen erleichtern,
Regeln und Rituale nachhaltig im Unterricht verankern,
den Austausch und die Zusammenarbeit im Team fördern.
Ein externer Blick kann helfen, eingefahrene Muster zu erkennen und neue Wege zu erproben. Gerade in einer schulischen Lehrerfortbildung (SCHILF) wird deutlich, wie viel Potenzial im Team steckt, wenn Methoden für eine bessere Klassenführung und den Beziehungsaufbau erarbeitet werden.
So kann eine Zusammenarbeit aussehen
In schulinternen Fortbildungen (SCHILF) oder an pädagogischen Tagen schaffen wir gemeinsam Raum, um:
die Perspektiven des Kollegiums zu sammeln,
praxisnahe Strategien für den Unterricht zu entwickeln,
nachhaltige Methoden für Classroommanagement und Beziehungsaufbau zu erarbeiten.
Ob Präsenz oder Online – wir finden gemeinsam den richtigen Rahmen, der zu den Ressourcen Deiner Schule passt. Diese Angebote richten sich an alle Schulformen und berücksichtigen unterschiedliche Voraussetzungen der Schüler:innen.
🎯 Ein SCHILF zu Classroommanagement eröffnet dem Kollegium neue Möglichkeiten, Unterrichtsstörungen wirksam zu reduzieren und die Klassenführung zu stärken.
Fortbildungsbeschreibungen
Beziehungsaufbau und Klassenklima stärken
Lehrer*innen wissen, dass ihr Unterricht durch eine gute Beziehung zu ihren Schüler*innen leichter wird. Wir alle neigen intuitiv dazu, Kontakt zu den Mitmenschen aufzubauen, die uns spontan sympathisch sind und die gute soziale und kommunikative Kompetenzen mitbringen. Anders bei den sog. „schwierigen“ Schüler(inne)n. Diese zeigen sich eher ablehnend, halten sich weniger an Regeln und sind in ihren sozialen und kommunikativen Kompetenzen meist schwach. Für die Lehrperson ist es deutlich schwieriger, Kontakt zu ihnen herzustellen. Das kann dazu verleiten, hier überwiegend über Regeln, Vereinbarungen und Maßregeln zu interagieren. Diese Hoffnung erfüllt sich so gut wie nie. Je „schwieriger“ Schüler, desto wichtiger ist der Kontakt- und Beziehungsaufbau zu ihnen. Aber desto anspruchsvoller ist diese Aufgabe auch, insbesondere vor dem Hintergrund des oft permanenten Zeitmangels in Schule.
Ein guter Ausgangspunkt für die Arbeit an und mit herausfordernden Situationen und Interaktionspartnern im Schulkontext und dort insbesondere bei der Klassenführung, stellt die Reflexion unserer eigenen päd. Haltung dar. Zentral ist hierbei das eigene Menschenbild, aus dem wir in unserem Kulturraum einen wertschätzenden Umgang miteinander ableiten. Doch was meint dieser Begriff Wertschätzung eigentlich im Kontext unseres humanistischen Menschenbildes und was können wir daraus für unsere pädagogische Arbeit ableiten? Hierzu möchte ich Ihnen Gedanken und Übungen vorstellen und mit Ihnen diskutieren. Nicht nur zuletzt können wir vor diesem Hintergrund dann auch noch einmal unseren Umgang mit „Unsympathen“ reflektieren und Impulse für unsere pädagogische Haltung und unser Tun ableiten.
Abschließend werden wir noch einige Ideen/ Übungen/ Spiele zur Förderung des Klassenklimas kennenlernen und diskutieren was sich hieraus modifiziert auf Ihre Schulsituation erprobungsweise einführen lässt.
Das Themenfeld Classroom-Management ist insgesamt sehr umfassend. Lassen Sie uns gerne in einem unverbindlichen Gespräch klären, wo schwerpunktmäßig ihr Bedarf liegt und ob ich Ihnen für diesen Bedarf ein maßgeschneidertes Angebot erstellen kann.
Wünschenswertes Verhalten aufbauen
Vor dem Hintergrund unseres lernpsychologischen Verständnisses über die Entwicklung von Erlebens- und Verhaltensmustern bietet sich die Möglichkeit auch hier unsere Haltung gegenüber dem Lern- und Sozialverhalten der SuS zu prüfen und einen Ansatz für die Unterstützung zu finden. Das Einüben von Ritualen und schulischen Abläufen in Verbindung mit einem zur Zielgruppe passendem Verstärkersystem kostet zwar Zeit, führt aber in der Regel zu einem reibungsfreieren Ablauf des Unterrichtsgeschehens, was wiederum langfristig Zeit (aber vor allem auch Nerven) einspart.
Die Planung und das Einüben von Ritualen und Abläufen wird als ein wesentliches Element von Klassenführung verstanden. Classroom-Management versteht sich als ein präventiver Ansatz zur Verringerung von Störungen der aktiven Lernzeit bei Schüler*innen. Wesentlich sind hier auch die Themen Motivation und die Erfahrung von Konsequenzen für Verhaltensweisen. Mittlerweile liegen uns hier auch Erkenntnisse der Neurowissenschaften vor, die durchaus hilfreich zu wissen sein können, wenn wir überlegen, welche Motive und Bedürfnisse mein Gegenüber hat und wie ich da ggfs. anknüpfen kann. Daher macht es auch guten Sinn, sich einmal mit der motivorientierten Gesprächsführung zu beschäftigen, ggfs. auch Übungen zur Gesprächsführung abzuhalten, aber auch Ansätzen und Instrumente zur Analyse von Bedürfnissen, Werthaltungen und Motiven kennenlernen.
Über mich

Seit fast 15 Jahren führe ich mittlerweile Fortbildungen mit Kollegien aller Schulformen in fast allen Bundesländern durch. Bereits während und auch nach meinem Studium wirkte ich in verschiedenen Forschungsprojekten zur Lehrergesundheit mit und begann auch schon bereits während meines Studiums Seminare und Trainings in der universitären Lehramtsausbildung durchzuführen. Gelegentliche Schulleitungscoachings und mehrere Schulentwicklungstage runden meine Erfahrungen und Kenntnisse der Situationen in vielen Schulen ab.
In meiner Tätigkeit Menschen und insbesondere Lehrpersonen dabei zu unterstützen insgesamt mehr Zufriedenheit, Gelassenheit, Gesundheit und Lebensfreude zu erlangen erfahre ich eine hohe Sinnhaftigkeit meines Tuns. Seelisch gesunde Lehrer*innen sind ohne Frage bessere Pädagog*innen als gestresste Lehrer*innen. Ich bin selbst Vater zweier wundervoller Töchter und weiß, wie wichtig Sie als Bezugspersonen für unsere Kinder sind und wie viel besser das Lernen in der Schule klappt, wenn Kinder und Jugendliche sich dort wohl fühlen. Hierfür möchte ich Sie stark machen und ein Stück auf Ihrem Weg zu mehr Lehrergesundheit begleiten.
Studium Diplom Erziehungswissenschaften/ Sozialpädagogik
Promotion in Pädagogischer Psychologie an der Leuphana Universität Lüneburg
Dozententätigkeit in der universitären Lehramtsausbildung (2007 – 2014)
Fortbildungen an Schulen seit 2010
Gründung und Geschäftsführer Institut LernGesundheit 2015
Konzeption des Stress- und Emotionsregulations-Trainings „Stark im Stress“ – veröffentlicht 2017 bei BELTZ
Online-Training Stark im Stress – www.training-sis.de
Doktorand und Lehrling von Prof. (em.) Dr. Bernhard Sieland seit 2008
Dorfkind – Schulzeit an der KGS Bad Bevensen
Studium & Promotion in Lüneburg an der Leuphana Universität
Seit 2007 mit der besten Frau der Welt verheiratet
Seit 2012 wohnhaft in Lüneburg – Stadtrand
2 wundervolle Töchter und 1 Katze
Bouldern – Radfahrer – Naturverbunden – Haus und Garten
Kontakt aufnehmen
Lassen Sie uns gerne gemeinsam besprechen, wie Sie sich Ihre schulinterne Lehrerfortbildung vorstellen und schreiben mir eine kurze Nachricht oder rufen Sie gerne einfach direkt an: 0151 – 50 87 20 11