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Stress- und Burnoutprävention für Lehrkräfte

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Praxisnah – kurzweilig – authentisch – alltagstauglich

Praxisnah

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authentisch

alltagstauglich

Burnout Prävention für Lehrer: Fortbildung für mehr Balance im Schulalltag

Burnout Prävention für Lehrer: Fortbildung für mehr Balance im Schulalltag

Baum mit Wurzeln - als Symbol für Burnout Prävention - eckig

Lehrkräfte stehen unter Dauerbelastung – und das oft über Jahre. Stressprävention wird deshalb zur Schlüsselkompetenz, um gesund und wirksam arbeiten zu können.

Viele Schulen suchen nach nachhaltigen Wegen, um Lehrergesundheit zu stärken. Doch oft fehlen passende Formate, konkrete Impulse und fundiertes Know-how zur Umsetzung. Lehrerinnen und Lehrer benötigen gezielte Fortbildungsangebote, die sich am Schulalltag orientieren und echte Entlastung bringen.

Das Wichtigste auf einen Blick

Stressprävention wirkt nur, wenn sie individuell und systemisch gedacht wird.

Belastungen im Lehrerberuf sind strukturell – nicht persönliches Versagen.

Frühwarnzeichen für Burnout sind oft unspezifisch und werden übersehen.

Kurze Trainings helfen – doch nachhaltige Entwicklungen brauchen mehr.

Schulleitung, Kollegenschaft und Einzelne tragen gemeinsam Verantwortung.

Gesundheitsförderung darf keine Zusatzbelastung sein – sondern Entlastung.

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Alte Waage mit zwei Schüsseln, die hängen

Warum ist Stressprävention im Lehrerberuf so wichtig?

Fast jede zweite Lehrkraft fühlt sich häufig erschöpft. Viele leiden unter Schlafproblemen, Gereiztheit oder chronischen Verspannungen. Besonders alarmierend: Die DAK zählte in den letzten Jahren einen überdurchschnittlichen Anstieg psychischer Erkrankungen bei Lehrkräften – Tendenz steigend.

Nicht nur individuelle Gesundheit leidet, sondern auch die Unterrichtsqualität und das Schulklima. Stress wirkt sich auf Kommunikation, Konzentration und Klassenführung aus. Je früher Du gegensteuerst, desto besser.

Unterricht unter ständiger Zeitnot

Permanente Erreichbarkeit auch nach Schulschluss

Emotional belastende Konflikte mit Schülern, Eltern oder im Kollegenkreis

Anspruch auf Differenzierung bei knappen Ressourcen

Zusätzliche Belastung durch unterrichtsferne Aufgaben

Eine gute Prävention setzt an zwei Stellen an: bei Dir selbst – und bei den strukturellen Anforderungen in der Schule.

Was sind typische Belastungsfaktoren im Schulalltag?

Die Herausforderungen sind vielfältig – und oft kaum steuerbar. Viele Belastungen entstehen nicht durch das Unterrichten selbst, sondern durch strukturelle und organisatorische Belastungsfaktoren:

Strukturelle Stressoren

Hoher Dokumentationsaufwand

Ständige Anpassungen an neue Rahmenbedingungen

Fehlende Vertretungsreserven

Zwischenmenschliche Belastungen

Erwartungsdruck von Eltern und Schülerschaft

Konflikte in der Lehrkräftegemeinschaft

Mangelnde Anerkennung durch Vorgesetzte

Viele Lehrerinnen und Lehrer erleben einen dauerhaften Zustand hoher innerer Anspannung. Ohne gezielte Gegenstrategien kann das auf Dauer krank machen.

Wie erkennst Du erste Warnzeichen für Burnout?

Mann sitzt mit gefalteten Händen vom Gesicht grübelnd am Tisch

Burnout beginnt oft schleichend. Die Symptome wirken diffus, werden verdrängt oder als „normaler Stress“ abgetan. Gerade deshalb ist Früherkennung entscheidend.

Typische Warnsignale

Anhaltende Erschöpfung trotz Schlaf

Zunehmender Zynismus gegenüber Schülern oder Kolleg:innen

Gefühl von SinnverlustRückzug und Resignation im schulischen Umfeld

Achte auch auf körperliche Anzeichen wie Kopfschmerzen, Magenprobleme oder häufige Infekte. Sie sind oft Ausdruck chronischer Überlastung. Sprich darüber – mit Vertrauten oder externen Fachpersonen. Lehrkräfte dürfen sich frühzeitig Unterstützung holen.

Welche Rolle spielt die Schulleitung für Lehrergesundheit?

Gesunde Führung ist der stärkste Hebel für Burnoutprävention. Schulleitungen prägen nicht nur die Arbeitskultur, sondern auch die Wahrnehmung von Belastung.

Gute Führung heißt:

Transparente Kommunikation

Klare Rollenerwartungen

Handlungsspielräume für Lehrkräfte

Wertschätzendes Feedback

Eine starke Schulleitung sieht Gesundheit nicht als Privatangelegenheit, sondern als gemeinsame Aufgabe. Sie schafft Räume für Entwicklung und unterstützt Fortbildungsangebote, insbesondere im Bereich Lehrkräftefortbildung.

Kind hält voller Stolz seine Urkunde und Medaille hoch

Was zeichnet eine wirksame Lehrerfortbildung aus?

Fortbildungen zur Stressbewältigung und Prävention müssen mehr sein als ein netter Impuls. Nachhaltige Formate greifen tiefer – und schaffen neue Handlungsspielräume im Berufsalltag. Eine gute Lehrerfortbildung erkennt systemische Zusammenhänge und bezieht Kolleg:innen aktiv mit ein. Lehrer berichten oft, wie sehr ihnen praxisnahe Übungen helfen, um mit Stresssituationen im Schulalltag besser umzugehen.

Erfolgsfaktoren nachhaltiger Lehrerfortbildung:

KriteriumGering wirksamHoch wirksam
FormatVortragKleingruppentraining
BeteiligungEinmalige TeilnahmeProzessbegleitung über Wochen
MethodenTheorievermittlungPraxisorientierte Selbsterfahrung
ZielgruppeEinzelne FreiwilligeGesamtkollegium oder Steuergruppen

Gute Fortbildungsangebote ermöglichen Reflexion, Selbsterfahrung und konkrete Planung – ohne zusätzlichen Druck. Lehrer profitieren besonders, wenn Transferhilfen in den Unterrichtsalltag integriert werden.

Wie lässt sich ein Pädagogischer Tag zur Lehrergesundheit gestalten?

Pädagogische Tage bieten einen idealen Rahmen, um das Thema Lehrergesundheit ins Zentrum zu rücken. Entscheidend ist die passgenaue Planung.

Erfolgsfaktoren für gelungene Pädagogische Tage:

Klare Zielsetzung und Kommunikation im Vorfeld

Partizipation des Kollegiums bei Wahl der Inhalte ermöglichen

Auswahl erfahrener Moderation und fachkundiger Trainer:innen

Beteiligung der Steuergruppen an der Planung

Ein guter Pädagogischer Tag bringt nicht nur Wissen, sondern öffnet auch Räume für gemeinsame Entwicklung. Wichtig ist die Anbindung an Schulentwicklungsprozesse.

Welche Methoden eignen sich zur Stressbewältigung?

In Fortbildungen bewährt haben sich viele Übungen zur Reduktion von Anspannung. Dazu zählen:

  • effektive Erholungspausen

  • Progressive Muskelentspannung

  • Körper- und AufmerksamkeitsübungeEine ausführliche Liste möglicher Themen finden Sie hier in meiner Themenliste:

Wichtig ist: Die Maßnahmen müssen im Berufsalltag praktikabel sein. Viele Lehrkräfte berichten, dass schon wenige Minuten am Tag einen Unterschied machen.

Wie gelingen nachhaltige Veränderungen in der Schule?

Nachhaltige Prozesse brauchen Systematik – und Beteiligung. Einzelaktionen reichen nicht. Entscheidend ist eine Kultur der Offenheit und des gemeinsamen Lernens.

Erfolgreiche Maßnahmen in der Lehrkräftefortbildung:

Regelmäßige Teamsitzungen mit Gesundheitsfokus

Mentoring-Programme für Berufsanfänger:innen

Koordinationszeiten zur Entlastung bei komplexen Fällen

Ich biete praxisbewährte Konzepte für Fortbildungsangebote, die gezielt auf diese Herausforderungen eingehen – individuell angepasst, schulnah und lösungsorientiert.

Besonders im Fokus stehen Nachhaltigkeitselemente wie:

Trainings-App: Tägliche Impulse und Audios zur Anwendung im Alltag

Online-Training: Nachbereitungsmodul für Lehrkräfte („Stark im Stress“)

Materialien und Präsentationen: Für interne Nutzung aufbereitet

Entwicklungstandems: Kolleg:innen begleiten sich gegenseitig

Mehrmodulige Formate: Fortsetzungsworkshops nach Umsetzungserfahrungen

Welche Möglichkeiten der Online-Fortbildung gibt es?

Digitale Formate eröffnen neue Wege für die Lehrkräftefortbildung. Sie bieten zeitliche Flexibilität und lassen sich leichter in den vollen Berufsalltag integrieren.

Vergleich Präsenz vs. Online

AspektPräsenzfortbildungOnline-Fortbildung
GruppendynamikPersönlich und direktWeniger intensiv
FlexibilitätFester TerminOrts- und zeitunabhängig
Technische AnforderungenKaum relevantZugang und Stabilität nötig
NachhaltigkeitHöher durch InteraktionVariabel – abhängig vom Format

Hybridlösungen kombinieren das Beste beider Welten – besonders geeignet für längerfristige Fortbildungsangebote.

Wie gelingt der Transfer in den Alltag?

Transferfördernde Elemente:

Unsere Trainings-App mit Erinnerungsfunktion für Gesundheitsverhalten

Follow-up-Workshops nach 4–6 Wochen

Praxisaufgaben mit Rückmeldung

Peer-Coaching im Kollegium

oder auch Austauschformate mit Kolleg:innen aus Steuergruppen

So wird Stressbewältigung Schritt für Schritt fester Bestandteil schulischer Praxis. Lehrkräfte entwickeln eigene Lösungen – gemeinsam und systematisch.

Welche Fördermöglichkeiten und Zuschüsse gibt es?

Viele Bundesländer und Kommunen fördern Fortbildungen zur Lehrergesundheit. Auch Unfallkassen oder Fördervereine können Mittel bereitstellen. Einige Schulen nutzen gezielt ihre Fortbildungsbudgets, um externe Fachkräfte einzuladen. Auch über den Schulträger lassen sich ergänzende Förderungen beantragen.

Finanzierungsmöglichkeiten:

Antragstellung über Fortbildungsbudgets

Kooperation mit Schulträger oder Personalrat

Kombination mit Programmen zur Schulentwicklung

Wichtig ist eine frühzeitige Planung – und ein klares Konzept, das zu den schulischen Zielen passt.

Was kannst Du selbst für Deine Gesundheit tun?

Du bist kein Einzelkämpfer. Und doch kannst Du etwas tun. Es geht nicht um Selbstoptimierung, sondern um kluge Selbstfürsorge.

Impulse zur Selbststärkung:

Klare Grenzen bei Erreichbarkeit

Kollegiale Begleitung im Alltag

Entspannungsverfahren wie Atemübungen oder Bewegungspausen

Viele Lehrerinnen berichten, dass schon kleine Routinen große Wirkung entfalten. Wichtig ist: Bleib dran – und hol Dir Unterstützung, wenn Du sie brauchst.

Gemeinsam für eine gesunde Schule

Gesunde Schulen brauchen gesunde Lehrkräfte. Stress- und Burnoutprävention ist keine Kür, sondern Voraussetzung für gutes Lernen. Sie beginnt bei jeder einzelnen Lehrkraft – und entfaltet Wirkung im System.

Investitionen in Lehrergesundheit lohnen sich. Nicht nur menschlich, sondern auch organisatorisch. Weniger Ausfälle, besseres Schulklima, mehr Zufriedenheit – das ist erreichbar.

Nimm jetzt Kontakt auf – gemeinsam gestalten wir Deine schulinterne Fortbildung zur Stressprävention.

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Über mich

Dr. Torsten Tarnowski
Torsten Tarnowski

Seit fast 15 Jahren führe ich mittlerweile Fortbildungen mit Kollegien aller Schulformen in fast allen Bundesländern durch. Bereits während und auch nach meinem Studium wirkte ich in verschiedenen Forschungsprojekten zur Lehrergesundheit mit und begann auch schon bereits während meines Studiums Seminare und Trainings in der universitären Lehramtsausbildung durchzuführen. Gelegentliche Schulleitungscoachings und mehrere Schulentwicklungstage runden meine Erfahrungen und Kenntnisse der Situationen in vielen Schulen ab.

In meiner Tätigkeit Menschen und insbesondere Lehrpersonen dabei zu unterstützen insgesamt mehr Zufriedenheit, Gelassenheit, Gesundheit und Lebensfreude zu erlangen erfahre ich eine hohe Sinnhaftigkeit meines Tuns. Seelisch gesunde Lehrer*innen sind ohne Frage bessere Pädagog*innen als gestresste Lehrer*innen. Ich bin selbst Vater zweier wundervoller Töchter und weiß, wie wichtig Sie als Bezugspersonen für unsere Kinder sind und wie viel besser das Lernen in der Schule klappt, wenn Kinder und Jugendliche sich dort wohl fühlen. Hierfür möchte ich Sie stark machen und ein Stück auf Ihrem Weg zu mehr Lehrergesundheit begleiten.

Studium Diplom Erziehungswissenschaften/ Sozialpädagogik

Promotion in Pädagogischer Psychologie an der Leuphana Universität Lüneburg

Dozententätigkeit in der universitären Lehramtsausbildung (2007 – 2014)

Fortbildungen an Schulen seit 2010

Gründung und Geschäftsführer Institut LernGesundheit 2015

Konzeption des Stress- und Emotionsregulations-Trainings „Stark im Stress“  – veröffentlicht 2017 bei BELTZ

Online-Training Stark im Stress – www.training-sis.de

Doktorand und Lehrling von Prof. (em.) Dr. Bernhard Sieland seit 2008

Dorfkind – Schulzeit an der KGS Bad Bevensen

Studium & Promotion in Lüneburg an der Leuphana Universität

Seit 2007 mit der besten Frau der Welt verheiratet

Seit 2012 wohnhaft in Lüneburg – Stadtrand

2 wundervolle Töchter und 1 Katze

 

Bouldern – Radfahrer – Naturverbunden – Haus und Garten

Kontakt aufnehmen

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